OPTIMISE - Optimization of Treatment and Management of Schizophrenia in Europe
Projektleiter:
Finanzierung:
EU - FP7;
Optimierung von Behandlung und Management der Schizophrenie in Europa
Die Schizophrenie ist eine der schwerwiegendsten psychiatrischen Erkrankungen, die
weltweit 0,5-1% der Bevölkerung betrifft. Die Krankheit tendiert dazu, chronisch zu werden
und manifestiert sich in unterschiedlicher Ausprägung, wobei viele der Betroffenen lebenslang
beeinträchtigt sind. Ziel ist es deshalb, neue wirksamere Medikamente zu entwickeln.
Die Universität Halle beteiligt sich deshalb an einer großen europäischen Studie,
die zum Ziel hat, die Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit einer Psychose zu
optimieren. Neben vielen anderen Teilprojekten steht v.a. die Prüfung des Medikaments
Amisulprid als Medikament der ersten Wahl bei Erstmanifestationen einer Schizophrenie
im Vordergrund. Darüber hinaus sollen Richtlinienempfehlungen geprüft werden, ob
Patienten, die auf eine Form eines Antipsychotikums nicht ansprechen, von einem Wechsel
auf ein anderes Antipsychotikum mit einem anderen Rezeptorbindungstyp (Olanzapin)
profitieren, ob glutamaterge Marker ein Ansprechen auf eine Behandlung der ersten bzw.
zweiten Wahl voraussagen können und ob eine Kombination von Pharmakogenetik-,
Proteom- und Metabolitenmarkern eine klinisch bessere Voraussage liefern kann. Insgesamt
ist es das Ziel, neue und bessere Medikamente zur Behandlung von Patienten mit einer
Psychose zu prüfen und frühzeitig einzusetzen.
Die Schizophrenie ist eine der schwerwiegendsten psychiatrischen Erkrankungen, die
weltweit 0,5-1% der Bevölkerung betrifft. Die Krankheit tendiert dazu, chronisch zu werden
und manifestiert sich in unterschiedlicher Ausprägung, wobei viele der Betroffenen lebenslang
beeinträchtigt sind. Ziel ist es deshalb, neue wirksamere Medikamente zu entwickeln.
Die Universität Halle beteiligt sich deshalb an einer großen europäischen Studie,
die zum Ziel hat, die Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit einer Psychose zu
optimieren. Neben vielen anderen Teilprojekten steht v.a. die Prüfung des Medikaments
Amisulprid als Medikament der ersten Wahl bei Erstmanifestationen einer Schizophrenie
im Vordergrund. Darüber hinaus sollen Richtlinienempfehlungen geprüft werden, ob
Patienten, die auf eine Form eines Antipsychotikums nicht ansprechen, von einem Wechsel
auf ein anderes Antipsychotikum mit einem anderen Rezeptorbindungstyp (Olanzapin)
profitieren, ob glutamaterge Marker ein Ansprechen auf eine Behandlung der ersten bzw.
zweiten Wahl voraussagen können und ob eine Kombination von Pharmakogenetik-,
Proteom- und Metabolitenmarkern eine klinisch bessere Voraussage liefern kann. Insgesamt
ist es das Ziel, neue und bessere Medikamente zur Behandlung von Patienten mit einer
Psychose zu prüfen und frühzeitig einzusetzen.
Schlagworte
Schizophrenie
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. Dr. Dan Rujescu
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Julius-Kühn-Str.7
06112
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5573611
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