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Die Neurobiologie der Vaterschaft: Eine vergleichende Studie in einer sich wandelnden Gesellschaft
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Angesichts der sich wandelnden gesellschaftlichen Einstellungen, der wachsenden Zahl erwerbstätiger Frauen und der neuen Familienstrukturen wachsen die meisten Kleinkinder im 21. Jahrhundert mit einer gewissen Form der Beteiligung des Vaters und der gemeinsamen elterlichen Betreuung auf. Diese Betonung der Mutterschaft steht im Gegensatz zu der Tatsache, dass die Abwesenheit des Vaters wiederholt als Risikofaktor für Verhaltensstörungen, Delinquenz und Gewalt identifiziert wurde. Der vorliegende Vorschlag zielt darauf ab, zum ersten Mal eine umfassende vergleichende Studie zur Vaterschaft durchzuführen, die sich mit den neuroendokrinen und hirnbezogenen Veränderungen befasst, die mit der Vaterschaft in menschlichen und bi-elteralen Tiermodellen verbunden sind, und deren Auswirkungen auf das Gehirn, die sozialen, neuroendokrinen und stressbezogenen Ergebnisse der Nachkommen zu bewerten. Im Tiermodell werden verschiedene uniparentale, biparentale und vaterlose Familienstrukturen getestet, parallel dazu auch co-parentale, homosexuelle und Ein-Mutter-Familien. Mit Hilfe modernster Methoden werden wir zentrale (genetische, OT-Verabreichung) und periphere Oxytocin-Werte (Plasma, Speichel), Hirnbildgebung (2FDG, SPECT, fMRI, MEG), neuroanatomische, endokrine, epigenetische und Verhaltenskomponenten der Vaterschaft messen. Die jüngste Medienberichterstattung über unsere Arbeit zum Thema Vaterschaft zeigt, dass die Ergebnisse das Potenzial haben, sowohl der wissenschaftlichen Gemeinschaft als auch der breiten Öffentlichkeit wichtige Beiträge zu liefern.

Schlagworte

CRH - Cortisol, Co-Parenting (complimentary parenting), Comparative Studies, Deprivation, Dopamine, Family Composition, Father Care, Father Contribution to Child Development, Father Involvement, Father-Child interaction, Longitudinal Research, Oxytocin, Parenting, Prolactin, Sex Hormones, limbic system, prefrontal cortex

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