Modellierung und Steuerung von Aktoren auf der Grundlage intelligenter Materialien und deren Anwendungen
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Zhi Li
Finanzierung:
Forschergruppen:
In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach Ultrapräzisionsgeräten aufgrund der rasanten Entwicklung in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Optik, Telekommunikation usw. immer weiter gestiegen. Eine praktische Lösung zur Erreichung von Ultrapräzisionsgeräten ist die Integration von Piezoaktoren und -sensoren in die Struktur und die Entwicklung einer Methodik zur Kontrolle der Genauigkeit des Geräts. Piezomaterialien gehören zu einer Klasse so genannter intelligenter Materialien, die in der Lage sind, ihre physikalischen Eigenschaften, z. B. ihre Form, als Reaktion auf einen von außen angelegten Reiz zu ändern. Im Vergleich zu herkömmlichen Elektromotoren haben die auf intelligenten Materialien basierenden Aktoren den Vorteil, dass sie leicht, geräuscharm, stromsparend und sehr zuverlässig sind. Daher werden sie häufig in Anwendungen für Mikro-/Nano-Roboter, Mikromanipulation und Mikro-/Nano-Positioniersysteme eingesetzt. Ihre Eigenschaften (Nichtlinearität, schlecht gedämpfte Vibrationen usw.) erfordern jedoch den Einsatz fortschrittlicher Steuerungstechniken. Zusätzlich zu diesen Eigenschaften macht die Besonderheit der Arbeit im Mikro-/Nanomaßstab ihre Steuerung noch schwieriger.
Die aktuelle Forschungsarbeit befasst sich mit der Steuerung mehrerer piezoelektrischer Aktoren (PEAs) in einem Fabry-Perot-Spektrometer (FPS). Das FPS kann multispektrale Abbildungen für die Forschung im Bereich der Atmosphärenforschung und der planetarischen Mineralogie liefern, z. B. für die Messung des O2-A-Bandes der Erde, von Aerosol, Oberflächenalbedo und Druck. Das entwickelte FPS verwendet drei PEAs zur spektralen Abstimmung des gewünschten optischen Signaltransmissionsgrads durch Auswahl des Spaltabstands eines abstimmbaren optischen Filters. Die PEAs müssen in Nanometerschritten mit hoher Genauigkeit gesteuert werden.
Eine Herausforderung, an der wir derzeit an der OVGU arbeiten, ist die Implementierung des inversen Kompensators für das Preisach-Modell im F-P-System. Wenn das Preisach-Modell zur Beschreibung des Hysterese-Effekts verwendet wird, sind mindestens mehr als 10K elementare Relais-Operatoren erforderlich. Der inverse Kompensator wird auf der Grundlage des Modells aufgebaut, das ebenfalls mehr als 10K Relaisoperatoren benötigt. Daher kommt es bei der Implementierung des inversen Kompensators zu Problemen. Um dieses Problem zu lösen, haben wir den Ansatz der Modellordnungsreduktion angewandt, um die Anzahl der Relaisoperatoren im Preisach-Modell zu verringern. In unserer aktuellen Arbeit haben wir erfolgreich 200 Relaisoperatoren verwendet, um den Hystereseeffekt zu beschreiben und gleichzeitig die Modellgenauigkeit zu erhalten. Diese Arbeit wurde in IEEE Transactions on Industrial Electronics veröffentlicht (Impact factor: 7.168). Der nächste Schritt wird die Anwendung des vorgeschlagenen Ansatzes sein, um den inversen Kompensator für die drei PEAs im F-P-System zu konstruieren.
Die aktuelle Forschungsarbeit befasst sich mit der Steuerung mehrerer piezoelektrischer Aktoren (PEAs) in einem Fabry-Perot-Spektrometer (FPS). Das FPS kann multispektrale Abbildungen für die Forschung im Bereich der Atmosphärenforschung und der planetarischen Mineralogie liefern, z. B. für die Messung des O2-A-Bandes der Erde, von Aerosol, Oberflächenalbedo und Druck. Das entwickelte FPS verwendet drei PEAs zur spektralen Abstimmung des gewünschten optischen Signaltransmissionsgrads durch Auswahl des Spaltabstands eines abstimmbaren optischen Filters. Die PEAs müssen in Nanometerschritten mit hoher Genauigkeit gesteuert werden.
Eine Herausforderung, an der wir derzeit an der OVGU arbeiten, ist die Implementierung des inversen Kompensators für das Preisach-Modell im F-P-System. Wenn das Preisach-Modell zur Beschreibung des Hysterese-Effekts verwendet wird, sind mindestens mehr als 10K elementare Relais-Operatoren erforderlich. Der inverse Kompensator wird auf der Grundlage des Modells aufgebaut, das ebenfalls mehr als 10K Relaisoperatoren benötigt. Daher kommt es bei der Implementierung des inversen Kompensators zu Problemen. Um dieses Problem zu lösen, haben wir den Ansatz der Modellordnungsreduktion angewandt, um die Anzahl der Relaisoperatoren im Preisach-Modell zu verringern. In unserer aktuellen Arbeit haben wir erfolgreich 200 Relaisoperatoren verwendet, um den Hystereseeffekt zu beschreiben und gleichzeitig die Modellgenauigkeit zu erhalten. Diese Arbeit wurde in IEEE Transactions on Industrial Electronics veröffentlicht (Impact factor: 7.168). Der nächste Schritt wird die Anwendung des vorgeschlagenen Ansatzes sein, um den inversen Kompensator für die drei PEAs im F-P-System zu konstruieren.
Anmerkungen
Smart structures, smart materials, control of smart structures, piezoelectric actuators and sensors, shape control, vibration control, model order reduction, hysteresis compensation, inverse compensator, extended Preisach model
Schlagworte
chatter control, piezo actuators, ultraprecision machining, vibration control
Kooperationen im Projekt
Publikationen
Die Daten werden geladen ...
Die Daten werden geladen ...
Die Daten werden geladen ...
Die Daten werden geladen ...
Die Daten werden geladen ...
Die Daten werden geladen ...
Die Daten werden geladen ...
Kontakt
Prof. i. R. Ulrich Gabbert
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Werkstoffe, Technologien und Mechanik
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6718609
weitere Projekte
Die Daten werden geladen ...
