MehrSelbst - Pragmatisch-kommunikatives Selbstkonzept mehrsprachiger Kinder und Jugendlicher im Übergang
Projektleiter:
Prof. Dr. Stephan Sallat , Prof. Dr. Matthias Ballod
Projektbearbeiter:
Maria Busch,
Luca Plachy
Projekthomepage:
Finanzierung:
Das Forschungsprojekt "MehrSelbst - Pragmatisch-kommunikatives Selbstkonzept mehrsprachiger Kinder und Jugendlicher im Übergang" wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in der Förderlinie "Sprachliche Bildung in der Einwanderungsgesellschaft" finanziert.
Projektziele
Projektbeschreibung: Das Projekt MehrSelbst stellt das kommunikativ-pragmatische Selbstkonzept von Kindern und Erwachsenen mit Migrationshintergrund und Deutsch als Zweitsprache an den relevanten Übergängen im Bildungssystem in den Fokus. Da der nächste Bildungsabschnitt (Grundschule (GS), Sek1, Berufsbildung) zugleich neue Sozial-, Sach- und Kommunikationskontexte beinhaltet, stehen die Beteiligten einerseits aufgrund ihrer begrenzten Erfahrungen im Gebrauch der deutschen Sprache gerade an den Übergängen vor möglichen kommunikativen Herausforderungen und verfügen andererseits über kommunikativ-pragmatische Ressourcen und Strategien. Unabhängig von den Kompetenzen in Bezug auf Wortschatz und Grammatik ist in diesem Zusammenhang das kommunikativ-pragmatische Selbstkonzept oder auch die komm. Selbstwirksamkeit von Bedeutung. Es ist die Grundlage für Interaktion sowie bestmögliche sprachliche und bildungsbezogene Partizipation. Das kommunikativ-pragmatische Selbstkonzept ist bislang nur unzureichend im Fokus der Forschung sowie von Förder- und Bildungsangeboten. Im Projekt wird daher zum einen anhand von Einzelfällen und qualitativen Interview-Analysen das kommunikativ-pragmatische Selbstkonzept im Übergang erhoben und analysiert. Auf diese Weise können diagnostische Marker abgeleitet werden. Zum anderen werden Förderbausteine entwickelt und evaluiert, die das kommunikativ-pragmatische Selbstkonzept adressieren und in non-formalen (Sozialarbeit, Familienzentrum) und formalen Bildungseinrichtungen (Schule) zum Einsatz kommen können. Im Fokus stehen Eltern (Kita-GS), Kinder (GS-Sek1) und Jugendliche (Sek1-Beruf).
Projektziele
- Erfassung des pragmatisch-kommunikativen Selbstkonzepts an drei Übergängen (Kita/Grundschule; Grundschule/Sekundarstufe 1; Sekundarstufe 1/Berufsbildung)
- Ableitung und Evaluation von Förderbausteinen für sprachliche Bildung im formalen, non-formalen und informellen Bereich
- Sichtbarmachen der pragmatisch-kommunikativen Selbstkonzepte mehrsprachiger Kinder und Jugendlicher
Projektbeschreibung: Das Projekt MehrSelbst stellt das kommunikativ-pragmatische Selbstkonzept von Kindern und Erwachsenen mit Migrationshintergrund und Deutsch als Zweitsprache an den relevanten Übergängen im Bildungssystem in den Fokus. Da der nächste Bildungsabschnitt (Grundschule (GS), Sek1, Berufsbildung) zugleich neue Sozial-, Sach- und Kommunikationskontexte beinhaltet, stehen die Beteiligten einerseits aufgrund ihrer begrenzten Erfahrungen im Gebrauch der deutschen Sprache gerade an den Übergängen vor möglichen kommunikativen Herausforderungen und verfügen andererseits über kommunikativ-pragmatische Ressourcen und Strategien. Unabhängig von den Kompetenzen in Bezug auf Wortschatz und Grammatik ist in diesem Zusammenhang das kommunikativ-pragmatische Selbstkonzept oder auch die komm. Selbstwirksamkeit von Bedeutung. Es ist die Grundlage für Interaktion sowie bestmögliche sprachliche und bildungsbezogene Partizipation. Das kommunikativ-pragmatische Selbstkonzept ist bislang nur unzureichend im Fokus der Forschung sowie von Förder- und Bildungsangeboten. Im Projekt wird daher zum einen anhand von Einzelfällen und qualitativen Interview-Analysen das kommunikativ-pragmatische Selbstkonzept im Übergang erhoben und analysiert. Auf diese Weise können diagnostische Marker abgeleitet werden. Zum anderen werden Förderbausteine entwickelt und evaluiert, die das kommunikativ-pragmatische Selbstkonzept adressieren und in non-formalen (Sozialarbeit, Familienzentrum) und formalen Bildungseinrichtungen (Schule) zum Einsatz kommen können. Im Fokus stehen Eltern (Kita-GS), Kinder (GS-Sek1) und Jugendliche (Sek1-Beruf).
Kontakt
Prof. Dr. Stephan Sallat
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Rehabilitationspädagogik
Franckeplatz 1
06110
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5523755
weitere Projekte
Die Daten werden geladen ...