Die Macht des Europäischen Parlaments in europäischen Handelsverhandlungen
Projektleiter:
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Das Dissertationsprojekt zielt darauf ab, die Beziehung zwischen Macht und Einfluss im Falle des EP in der KPCh zu untersuchen. Es soll untersucht werden, ob und unter welchen Bedingungen sich die Zunahme der Befugnisse des EP in der KPCh in Einfluss niederschlägt. Das Dissertationsprojekt wird somit einen Beitrag zur Literatur über die Befähigung des EP und insbesondere zur Literatur über die Befähigung des EP in der Handelspolitik leisten. Darüber hinaus wird sie einen theoretischen Beitrag zu der Frage leisten, wie institutionelle Ermächtigung mit Einfluss zusammenhängt.
Zunächst werden im Rahmen des Projekts Macht und Einfluss konzeptualisiert. Im Folgenden wird der Einfluss des EP auf Handelsabkommen als abhängige Variable gemessen. Die abhängige Variable wird durch eine gründliche Analyse des Verhandlungsprozesses von Handelsabkommen in zwei Schritten gemessen: Erstens soll die abhängige Variable, der Einfluss, durch eine quantitative Textanalyse gemessen werden. Zweitens werden die bisher wenig erforschten Mechanismen, wie sich Empowerment in Einfluss übersetzt, durch Prozessverfolgung untersucht. In diesem zweiten Schritt sollen intervenierende Variablen identifiziert werden. Die empirische Basis des Promotionsprojekts sind Handelsabkommen, die seit der Inkraftsetzung des Vertrags von Lissabon verhandelt wurden.
Zunächst werden im Rahmen des Projekts Macht und Einfluss konzeptualisiert. Im Folgenden wird der Einfluss des EP auf Handelsabkommen als abhängige Variable gemessen. Die abhängige Variable wird durch eine gründliche Analyse des Verhandlungsprozesses von Handelsabkommen in zwei Schritten gemessen: Erstens soll die abhängige Variable, der Einfluss, durch eine quantitative Textanalyse gemessen werden. Zweitens werden die bisher wenig erforschten Mechanismen, wie sich Empowerment in Einfluss übersetzt, durch Prozessverfolgung untersucht. In diesem zweiten Schritt sollen intervenierende Variablen identifiziert werden. Die empirische Basis des Promotionsprojekts sind Handelsabkommen, die seit der Inkraftsetzung des Vertrags von Lissabon verhandelt wurden.
Kontakt

M.A. Alice Jacobi
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Humanwissenschaften
Institut II: Gesellschaftswissenschaften
Zschokkestr. 32
39104
Magdeburg
Tel.:+49 391 6756585