Lernen durch Lehren im Fachgebiet Chemie
Projektleiter:
Finanzierung:
Industrie;
Das Projekt hat das Ziel, sowohl bei älteren als auch bei jüngeren Schülern das Interesse an naturwissenschaftlichen Fragestellungen mit Schwerpunkt Chemie zu stärken bzw. zu entwickeln. Um dieses Ziel zu ereichen, ist in einer ersten Etappe geplant, daß Schüler der gymnasialen Oberstufe gemeinsam mit Studenten der Grundschulpädagogik eine außerschulische Arbeitsgemeinschaft "Naturwissenschaftliche Experimente" für Grundschüler leiten. In einer zweiten Etappe können ältere Schüler gemeinsam mit Studenten des Lehramtes Chemie in die Vorbereitung und Durchführung von naturwissenschaftlich orientierten Schulprojekten einbezogen werden. Begleitet werden soll dies von Feedbackuntersuchungen.
Um die lehrenden Schüler und Studenten vorzubereiten, werden diese an der Universität in die bevorstehenden Aufgaben eingearbeitet (Durchführung vorgeschlagener Experimente, Erprobung eigener Experimentvorschläge, Hinweise zur didaktischen Umsetzung, Erarbeitung von Experimentiervorlagen für die Kinder, Sicherheitsbelehrungen u. a.). Die Durchführung der Veranstaltungen wird durch Lehrer oder Mitarbeiter der Universität betreut, wobei ein zunehmend selbständiges Agieren der Lehrenden erreicht werden soll.
Eine Experimentierreihe umfaßt fünf aufeinander aufbauende Experimentiernachmittage. Daran können maximal 12 Grundschüler der Klassenstufen 3/4 teilnehmen. Sie werden von drei "lehrenden" Schülern bzw. Studenten an drei Stationen betreut. Zu jeder Veranstaltung, die unter einem bestimmten Thema steht, wird durch einen "Lehrenden" eine ca. zehnminütige Einführung gegeben. Für jedes Experiment ist ein kindgerechtes Protokoll anzufertigen. Die Dauer der Veranstaltungen liegt zwischen 60 und 90 Minuten. Am Ende der Veranstaltungsreihe werden in einem Wettbewertb die besten "Nachwuchschemiker" ermittelt und ausgezeichnet.
Themen der Veranstaltungsreihe: Veranstaltung 1: Ist Luft nichts? Veranstaltung 2: Wasser ist nicht nur zum Waschen da! Veranstaltung 3: Was gleich aussieht muß nicht das Gleiche sein! Veranstaltung 4: Was macht unsere Welt so bunt? Veranstaltung 5: Zaubereien gibt es nicht!
Die Lehrtätigkeit der Gymnasialschüler kann als Projekttätigkeit oder als "Besondere Lernleistung" anerkannt werden. Aus diesem Grund werden für diese Schüler an der Universität zusätzliche Veranstaltungen angeboten, um zu einem Experimentalthema vertiefende fachliche und experimentelle Kenntnisse zu erwerben.
Um die lehrenden Schüler und Studenten vorzubereiten, werden diese an der Universität in die bevorstehenden Aufgaben eingearbeitet (Durchführung vorgeschlagener Experimente, Erprobung eigener Experimentvorschläge, Hinweise zur didaktischen Umsetzung, Erarbeitung von Experimentiervorlagen für die Kinder, Sicherheitsbelehrungen u. a.). Die Durchführung der Veranstaltungen wird durch Lehrer oder Mitarbeiter der Universität betreut, wobei ein zunehmend selbständiges Agieren der Lehrenden erreicht werden soll.
Eine Experimentierreihe umfaßt fünf aufeinander aufbauende Experimentiernachmittage. Daran können maximal 12 Grundschüler der Klassenstufen 3/4 teilnehmen. Sie werden von drei "lehrenden" Schülern bzw. Studenten an drei Stationen betreut. Zu jeder Veranstaltung, die unter einem bestimmten Thema steht, wird durch einen "Lehrenden" eine ca. zehnminütige Einführung gegeben. Für jedes Experiment ist ein kindgerechtes Protokoll anzufertigen. Die Dauer der Veranstaltungen liegt zwischen 60 und 90 Minuten. Am Ende der Veranstaltungsreihe werden in einem Wettbewertb die besten "Nachwuchschemiker" ermittelt und ausgezeichnet.
Themen der Veranstaltungsreihe: Veranstaltung 1: Ist Luft nichts? Veranstaltung 2: Wasser ist nicht nur zum Waschen da! Veranstaltung 3: Was gleich aussieht muß nicht das Gleiche sein! Veranstaltung 4: Was macht unsere Welt so bunt? Veranstaltung 5: Zaubereien gibt es nicht!
Die Lehrtätigkeit der Gymnasialschüler kann als Projekttätigkeit oder als "Besondere Lernleistung" anerkannt werden. Aus diesem Grund werden für diese Schüler an der Universität zusätzliche Veranstaltungen angeboten, um zu einem Experimentalthema vertiefende fachliche und experimentelle Kenntnisse zu erwerben.
Anmerkungen
Das Projekt wird finanziell gefördert vom Fonds der Chemischen Industrie und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft.
Schlagworte
Lernleistung, besondere
Kontakt
Dr. Kerstin Prokoph
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät II
Kurt-Mothes-Str. 2
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5525893
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