Kritik des Physiozentrismus
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In der Umweltethik wird zwischen anthropozentrischen und physiozentrischen Ansätzen, die jeweils den moralischen Wert der nicht-menschlichen Natur zu bestimmen suchen, differenziert. Anthropozentrische Ansätze negieren den Eigenwert nicht-menschlicher Natur. Jene sei exklusiv deswegen wertvoll, weil sie dem Menschen nützt. Physiozentrische Ansätze behaupten den Eigenwert nicht-menschlicher Natur. Jene sei deswegen wertvoll, wie sie an sich (unabhängig von menschlichen Zwecksetzungen) wertvoll ist. Im Rahmen des Forschungsprojekts sollen Genese und Geltung physiozentrischer Ansätze untersucht und kritisiert werden.
Kontakt

Dr. Christoph Sebastian Widdau
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Humanwissenschaften
Institut III: Philologien, Philosophie, Sportwissenschaft
Zschokkestr. 32
39104
Magdeburg
Tel.:+49 391 6756652
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