Kommunikation im Alter in Russland
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Teilhabe an Kommunikation ist eine wesentliche Grundlage für die seelische und geistige, aber auch physische Gesundheit von Menschen. Dies gilt umso mehr im höheren Alter, wenn beispielsweise durch den Eintritt ins Rentenalter soziale Beziehungen abnehmen bzw. sich in ihrer Qualität verändern. Außerdem nehmen in dieser Lebensphase die geistigen und körperlichen Fähigkeiten ab. Das betrifft auch die Funktionskreise des Sprechens (Respiration, Phonation, Artikulation). Diese sowohl kognitiven als auch somatischen Alterungsprozesse beeinflussen die Kommunikationsvoraussetzungen und -konstellationen. Damit gehen oftmals adaptive intrinsische Veränderungen im Kommunikationsverhalten und auch unbewusste Verhaltens- und Einstellungsveränderungen der Kommunikationspartner- und -partnerinnen einher. Diese können zudem gesellschaftlich geprägt bzw. beeinflusst sein.
Das Ziel der vorliegenden Forschungsarbeit ist zum einen die Beschreibung des Kommunikationsverhaltens russisch sprechender Menschen im höheren Lebensalter (60 bis 85 Jahre). Hiermit sind alle alterns- und altersbedingten Veränderungen der körperlichen, insbesondere die artikulatorisch-phonetischen, und die kognitiv-geistigen Voraussetzungen zur Kommunikation und der Kommunikationsstrukturen im Alter gemeint. Zum anderen sollen die Kommunikationsräume und -bedingungen in Russland erfasst und ihr Potential erfasst werden, um konkrete Ideen dafür zu entwickeln, wie die Kommunikationsfähigkeit älterer Menschen aufrecht erhalten werden kann.
Folgenden Fragen soll auf den Grund gegangen werden: Inwieweit ist die Altersgruppe der jüngeren und älteren alten Menschen in das soziale Leben eingebunden? Welche Kommunikationsräume und -wege benutzen ältere Menschen? Worin bestehen die Interessen der Altersgruppe, mit anderen Worten: worüber sprechen alte Menschen? Mit wem sprechen alte Menschen? Wie zufrieden sind diese älteren Menschen mit ihrer kommunikativen Lebensqualität?
In Anbetracht der globalen Digitalisierung ist es notwendig, die digitale Teilhabe dieser Altersgruppe ermöglichen.
Das Ziel der vorliegenden Forschungsarbeit ist zum einen die Beschreibung des Kommunikationsverhaltens russisch sprechender Menschen im höheren Lebensalter (60 bis 85 Jahre). Hiermit sind alle alterns- und altersbedingten Veränderungen der körperlichen, insbesondere die artikulatorisch-phonetischen, und die kognitiv-geistigen Voraussetzungen zur Kommunikation und der Kommunikationsstrukturen im Alter gemeint. Zum anderen sollen die Kommunikationsräume und -bedingungen in Russland erfasst und ihr Potential erfasst werden, um konkrete Ideen dafür zu entwickeln, wie die Kommunikationsfähigkeit älterer Menschen aufrecht erhalten werden kann.
Folgenden Fragen soll auf den Grund gegangen werden: Inwieweit ist die Altersgruppe der jüngeren und älteren alten Menschen in das soziale Leben eingebunden? Welche Kommunikationsräume und -wege benutzen ältere Menschen? Worin bestehen die Interessen der Altersgruppe, mit anderen Worten: worüber sprechen alte Menschen? Mit wem sprechen alte Menschen? Wie zufrieden sind diese älteren Menschen mit ihrer kommunikativen Lebensqualität?
In Anbetracht der globalen Digitalisierung ist es notwendig, die digitale Teilhabe dieser Altersgruppe ermöglichen.
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. Dr. habil. Susanne Voigt-Zimmermann
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften
Emil-Abderhalden-Str. 26-27
06108
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5524461
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