Kombination der real-time 3D-Ultraschallsonde mit einem 1mm Fetoskop zur Ballonokklusion der fetalen Trachea bei kongenitaler Zwerchfellhernie
Projektleiter:
Finanzierung:
Stiftungen - Sonstige;
Eine fetoskopische Ballonokklusion der fetalen Trachea gehört zu den Standardverfahren bei ausgeprägter kongenitaler Zwerchfellhernie in unserem Zentrum. Durch die iatrogene Verletzung der amnialen Membran bei der fetoskopischen Operation nimmt das Risiko eines vorzeitigen Blasensprungs signifikant zu. Das Ausmaß der Verletzung der amnialen Membran kann durch eine Umstellung der Technik auf ein 1 mm Fetoskop erreicht werden. Die Defizite der visuellen Darstellung könnten durch die Kombination mit der real-time 3-D Ultraschallkontrolle ausgeglichen werden. Die Ballondarstellung in der Trachea wird mit einer X-Plane-Methode erreicht. Ziel der Arbeit ist die Evolution der neonatalen Outcomedaten nach der Verwendung der ultradünnen Technik der o. g. Kombination der 1mm Optik und 3-D Sonographie
Schlagworte
Ballonokklusion, iatrogene Verletzung
Kontakt
Prof. Dr. Michael Tchirikov
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin
Ernst-Grube-Str. 40
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5573250
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