Kieferorthopädie-Praxis Dr. Dorothee Scheurer -Umbau und Interieurgestaltung
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
A. Müller-Schöll,
M. Renz,
J. Wünsch
Projekthomepage:
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Die Kiefernorthopädin Dr. Dorothee Scheurer hatte ein ungewöhnliches Konzept für die Organisation ihrer Kieferorthopädie-Klinik vor Augen, als es darum ging, neue Räume zu beziehen: statt verschiedener Behandlungsräume sollten die Behandlungsstühle in einem gemeinsamen Raum stehen. Das gesamte Interieur sollte ausgesprochen an der Bilderwelt von Kindern und Jugendlichen ausgerichtet sein (die das Gros ihrer Patienten ausmachen). So wenig wie möglich sollte an den "Zahnarzt" klassischer Art erinnern. Das gesamte Programm von der Empfangstheke über den Wartebereich bis hin zum Zahnputzplatz und Behandlungszimmer wurden vom Schreinermeister Michael Renz in Zusammenarbeit mit Innenarchitekten und Designern des Studio Paretaia umgesetzt, wobei die Lösungen so preisgünstig wie nur irgendmöglich sein mußten.
Der "Eingangscounter" erinnert an große aufgestellte Bauklötze (die in Gipskarton-Ständerbauweise gebaut wurden). Bauklotzartig sind auch die Sitzgelegenheiten im Wartezimmer. In den Linoleumbelag im Behandlungszimmer wurden Adern eingelegt, die in ihrer Art an Leiterplatten (etwa bei Computern) erinnern und darüber hinaus (im Farbkontrast gelb - hellblau) die Fläche strukturieren. Die Behandlungsstühle selbst sind in unterschiedlichen Uni-Farben bezogen. Der Zahnputzplatz ist seinem auffordernden Charakter entsprechend (mit Unterstützung aus der Reklamewelt) umgesetzt.
Der "Eingangscounter" erinnert an große aufgestellte Bauklötze (die in Gipskarton-Ständerbauweise gebaut wurden). Bauklotzartig sind auch die Sitzgelegenheiten im Wartezimmer. In den Linoleumbelag im Behandlungszimmer wurden Adern eingelegt, die in ihrer Art an Leiterplatten (etwa bei Computern) erinnern und darüber hinaus (im Farbkontrast gelb - hellblau) die Fläche strukturieren. Die Behandlungsstühle selbst sind in unterschiedlichen Uni-Farben bezogen. Der Zahnputzplatz ist seinem auffordernden Charakter entsprechend (mit Unterstützung aus der Reklamewelt) umgesetzt.
Anmerkungen
<img src="http://www.ttz.uni-magdeburg.de/fodb/Bilder/HS_Kunst_MuellerS4.jpg"><br>
Schlagworte
Behandlungsraum, Interieur, Raum
Kontakt

Prof. Axel Müller-Schöll
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Hermes Str.5
06108
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 7751868
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