Katholisch in Wittenberg 2017
Projektleiter:
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Anlass: Das Jahr 2017 ist deutschlandweit Anlass, die lutherische Reformation in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken. Insbesondere in Wittenberg wird dieses Ereignis mit unterschiedlichen Veranstaltungen begangen und mit einer großen Ausstellung der Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt begleitet werden.
In diesem Zusammenhang bietet es sich an, daran zu erinnern, dass in Lutherstadt Wittenberg auch katholisches Leben und eine katholische Pfarrgemeinde ihren Platz haben. Zwar wäre es möglich, diesen Aspekt auch im direkteren Zusammenhang mit der geplanten Bundes- bzw. Landesausstellung zu präsentieren, doch dürfte ein eigenes Projekt des Bistums Magdeburg und der Katholischen Kirche in Deutschland im zeitlichen Zusammenhang mit dem Reformationsgedenken eine deutlich größere Sichtbarkeit besitzen.
Grobdisposition: Gedacht ist an eine Ausstellung in zwei Modulen, von denen das erste in einem öffentlichen Raum Wittenbergs (Modul 1), das zweite in der Katholischen Kirche der Stadt (Modul 2) seinen Aufstellungsort finden sollte. Auf diese Weise wird sowohl ein allgemeines Publikum wie auch ein kirchlich gebundenes angesprochen werden können.
Modul 1 betrachtet Katholisch in Wittenberg verstärkt aus einer historischen Perspektive und kommuniziert die Geschichte der katholischen Kirche in Wittenberg anhand von zehn ausgewählten Objekten zu folgenden Themen.
Modul 2 ist als Stelltafel-Ausstellung mit dem Arbeitstitel Katholiken feiern den Glauben zu konzipieren und soll ihren Aufstellungsort in der Katholischen Kirche finden. Dabei soll es darum gehen, die Ausstattungsstücke der Kirche in ihrer Bedeutung für Liturgie und katholische Lehre und Glaubenspraxis zu erschließen. Zentrale theologische Themen wie etwa Taufe, Eucharistie, Buße, Kirchen- und Amtsverständnis stehen damit in Zusammenhang. Die Ausstellung ist so zu konzipieren, dass sie an weiteren Standorten im Bistum und darüber hinaus gezeigt werden kann.
Umsetzung: Die inhaltliche Erarbeitung und die Betreuung der Umsetzung soll im Rahmen eines an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Katholische Theologie und ihre Didaktik (Arbeitsbereich Religionspädagogik) angesiedelten theologisch-religionspädagogischen Drittmittelprojektes erfolgen.
In diesem Zusammenhang bietet es sich an, daran zu erinnern, dass in Lutherstadt Wittenberg auch katholisches Leben und eine katholische Pfarrgemeinde ihren Platz haben. Zwar wäre es möglich, diesen Aspekt auch im direkteren Zusammenhang mit der geplanten Bundes- bzw. Landesausstellung zu präsentieren, doch dürfte ein eigenes Projekt des Bistums Magdeburg und der Katholischen Kirche in Deutschland im zeitlichen Zusammenhang mit dem Reformationsgedenken eine deutlich größere Sichtbarkeit besitzen.
Grobdisposition: Gedacht ist an eine Ausstellung in zwei Modulen, von denen das erste in einem öffentlichen Raum Wittenbergs (Modul 1), das zweite in der Katholischen Kirche der Stadt (Modul 2) seinen Aufstellungsort finden sollte. Auf diese Weise wird sowohl ein allgemeines Publikum wie auch ein kirchlich gebundenes angesprochen werden können.
Modul 1 betrachtet Katholisch in Wittenberg verstärkt aus einer historischen Perspektive und kommuniziert die Geschichte der katholischen Kirche in Wittenberg anhand von zehn ausgewählten Objekten zu folgenden Themen.
Modul 2 ist als Stelltafel-Ausstellung mit dem Arbeitstitel Katholiken feiern den Glauben zu konzipieren und soll ihren Aufstellungsort in der Katholischen Kirche finden. Dabei soll es darum gehen, die Ausstattungsstücke der Kirche in ihrer Bedeutung für Liturgie und katholische Lehre und Glaubenspraxis zu erschließen. Zentrale theologische Themen wie etwa Taufe, Eucharistie, Buße, Kirchen- und Amtsverständnis stehen damit in Zusammenhang. Die Ausstellung ist so zu konzipieren, dass sie an weiteren Standorten im Bistum und darüber hinaus gezeigt werden kann.
Umsetzung: Die inhaltliche Erarbeitung und die Betreuung der Umsetzung soll im Rahmen eines an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Katholische Theologie und ihre Didaktik (Arbeitsbereich Religionspädagogik) angesiedelten theologisch-religionspädagogischen Drittmittelprojektes erfolgen.
Schlagworte
Katholisc, Reformation, Wittenberg
Kontakt
Prof. Dr. Harald Schwillus
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Katholische Theologie und ihre Didaktik
Franckeplatz 1
06110
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5524150
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