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Hybrider Leichtbau bei Massivbauteilen durch reibgeschweißte Aluminium-Stahl und Aluminium-Gusseisen Verbindungen (HyLight)
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Prof. Dr.-Ing. Frank Trommer
Finanzierung:
Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt (Sachsen-Anhalt);
Die Elektromobilität stellt einen zentralen Baustein zur Senkung der CO2-Emissionen im Straßenverkehr dar. Zu den größten Hemmnissen bei der Anschaffung eines Elektrofahrzeugs zählt heute die Einschränkung des Kundennutzens hinsichtlich Reichweite, Zuladung und Komfort. Wichtige Maßnahmen um diese Nachteile zu kompensieren, sind konsequenter Leichtbau und dessen Weiterentwicklung. Insbesondere bei rotierenden Massen, wie Zahnrädern, Antriebswellen, Radnaben oder Bremsscheiben ist die Wirkung des Leichtbaus besonders hoch und es können merkliche Effizienz-, Agilitäts- und Komfort-verbesserungen erzielt werden. Allerdings ist Leichtbau bei diesen Bauteilen auch besonders herausfordernd, da es sich um hochbelastete, sicherheitsrelevante Komponenten im Fahrwerk und Antriebsstrang handelt. Aus diesem Grund sind sie heute in allen elektrifizierten und konventionell angetriebenen Fahr-zeuggenerationen als massive Stahl- oder Gusseisenkonstruktionen ausgeführt. Eine Mischbauweise aus Aluminium- und Eisenlegierungen könnte erhebliche neue Potentiale für den Leichtbau erschließen.

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