Hochschulen, demografischer Wandel und Regionalentwicklung in Sachsen-Anhalt
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Der demografische Wandel fällt regional unterschiedlich aus. Um ihm angemessen zu begegnen, sind vornehmlich endogene Entwicklungspotenziale zu erschließen. Zu diesen zählen in besonderem Maße die Hochschulen. Eines der am stärksten von demografischen Veränderungen betroffenen Bundesländer ist Sachsen-Anhalt. Der gleichzeitige Abschied von transfergetriebener Entwicklung (Rückführung von Finanztransfers und Sonderfinanzierungsmodalitäten) spitzt die Lage weiter zu. Allerdings sind diese Entwicklungen als sachsen-anhaltische (und ostdeutsche) Sondersituation unangemessen beschrieben. Vielmehr wird Schrumpfung in den nächsten Jahrzehnten auch in ganz Deutschland aktiv gestaltet werden müssen. Handlungserfordernisse bestehen im Hochschulsektor zum einen in den zentralen Leistungsbereichen der Lehre und Forschung, zum anderen hinsichtlich ihrer sogenannten Third Mission, also gesellschaftlichen Aktivitäten und Wirkungen. Die Studie stellt die Probleme dar und präsentiert Handlungsoptionen, wie ihnen begegnet werden kann. Letztere können Geltung auch über Sachsen-Anhalt hinaus beanspruchen.
Schlagworte
Bildung, Fachkräftemangel, Hochschulen, Qualifikation, Region, Regionalentwicklung, Sachsen-Anhalt, Studienanfänger, Studierendenquote, demografischer Wandel
Kontakt
Prof. Dr. Peer Pasternack
Institut für Hochschulforschung (HoF)
Collegienstr. 62
06886
Wittenberg
Tel.:+49 3491 466147
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