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Graduiertenkolleg (GRK) 2670 "Amphiphilie Plus: Selbstorganisation weicher Materie durch multiple nicht-kovalente Wechselwirkungen"
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Forschergruppen:
Amphiphile Substanzen sind sowohl wasser- als auch fettlöslich. Die Natur nutzt Amphiphilie zur Selbstanordnung von Molekülen. Es handelt sich dabei um ein grundlegendes Prinzip, nach dem Moleküle aufgebaut sind: Erst durch die verschiedenen Anteile an fett- und wasserlöslichen Anteilen erhält ein Molekül seine bestimmte Form und die Möglichkeit, mit anderen größere Aggregate aufzubauen. Die Natur gibt den Molekülen zum Beispiel noch eine Ladung mit oder baut andere Atome ein. Daraus entstehen neue Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Molekülen. Über diese Wechselwirkungen lassen sich komplexe Systeme und Strukturen aufbauen, wie sie etwa in Proteinen, Enzymen oder Polymeren zu finden sind.

Die Projekte der künftigen Doktorandinnen und Doktoranden des GRK untersuchen die Amphiphilie sowie weitere Wechselwirkungen aus sehr verschiedenen Perspektiven: Denkbar sind etwa experimentelle oder theoretische Arbeiten aus den Bereichen Chemie, Physik und auch Mathematik.
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