GLOBIS-B - Global Infrastructures for Supporting Biodiversity research
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Finanzierung:
EU - HORIZONT 2020;

Die globale Vernetzung von Infrastrukturen zur Messung von Ökosystemveränderungen
Anthropogene Veränderungen unserer Umwelt führen automatisch auch zu Veränderungen in der Zusammensetzung und Funktion der uns umgebenden Lebenswelt. Diese Veränderungen der Biodiversität wirken sich oft negativ auf unsere Lebensqualität aus. Sie setzen zudem unerwünschte Kettenreaktionen in Gang, die sich negativ auf die Leistungsfähigkeit unseres Naturhaushaltes auswirken können. Artensterben und der Verlust von Ökosystemleistungen sind nur zwei Schlagworte in diesem Spannungsfeld. Die UN Konvention zur biologischen Vielfalt sowie die Europäische Union haben daher 20 Ziele formuliert, die es den Mitgliedsstaaten erleichtern sollen, die negativen Auswirkungen des Verlustes von Biodiversität zu verhindern. Doch Veränderungen der Biodiversität sind meist sehr komplex und die finanziellen Ressourcen der Staaten diese Veränderungen zu messen sind begrenzt. Daher hat die "Group on Earth Observations Biodiversity Observation Network (GEO BON)" eine Reihe von Variablen konzeptioniert, die mit einem minimalen Aufwand die Messung eines Maximum an Informationen zum Status von Biodiversität
in allen Dimensionen erlauben. Nun gilt es diese "Essential Biodiversity Variables (EBVs)" aus der konzeptionellen Phase in die konkrete Anwendung zu bringen. Dafür müssen einzelne EBVs genau definiert werden und dann regional und schließlich global entwickelt werden. Für diese Herausforderung bringt GLOBIS-B Wissenschaftler, Vertreter großer, weltweit operierender Forschungseinrichtungen sowie Datenbankfachleute zusammen, um Standards, Protokolle und Arbeitsabläufen zu entwickeln, die sauber dokumentiert und legal, weltweit vorhandene Daten finden und die Zusammenführung von existierenden Daten erlauben.
Das Projekt wird gefördert durch das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation
Horizont 2020 mit dem Zuwendungsvertrag NR. 654003.
Anthropogene Veränderungen unserer Umwelt führen automatisch auch zu Veränderungen in der Zusammensetzung und Funktion der uns umgebenden Lebenswelt. Diese Veränderungen der Biodiversität wirken sich oft negativ auf unsere Lebensqualität aus. Sie setzen zudem unerwünschte Kettenreaktionen in Gang, die sich negativ auf die Leistungsfähigkeit unseres Naturhaushaltes auswirken können. Artensterben und der Verlust von Ökosystemleistungen sind nur zwei Schlagworte in diesem Spannungsfeld. Die UN Konvention zur biologischen Vielfalt sowie die Europäische Union haben daher 20 Ziele formuliert, die es den Mitgliedsstaaten erleichtern sollen, die negativen Auswirkungen des Verlustes von Biodiversität zu verhindern. Doch Veränderungen der Biodiversität sind meist sehr komplex und die finanziellen Ressourcen der Staaten diese Veränderungen zu messen sind begrenzt. Daher hat die "Group on Earth Observations Biodiversity Observation Network (GEO BON)" eine Reihe von Variablen konzeptioniert, die mit einem minimalen Aufwand die Messung eines Maximum an Informationen zum Status von Biodiversität
in allen Dimensionen erlauben. Nun gilt es diese "Essential Biodiversity Variables (EBVs)" aus der konzeptionellen Phase in die konkrete Anwendung zu bringen. Dafür müssen einzelne EBVs genau definiert werden und dann regional und schließlich global entwickelt werden. Für diese Herausforderung bringt GLOBIS-B Wissenschaftler, Vertreter großer, weltweit operierender Forschungseinrichtungen sowie Datenbankfachleute zusammen, um Standards, Protokolle und Arbeitsabläufen zu entwickeln, die sauber dokumentiert und legal, weltweit vorhandene Daten finden und die Zusammenführung von existierenden Daten erlauben.
Das Projekt wird gefördert durch das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation
Horizont 2020 mit dem Zuwendungsvertrag NR. 654003.
Schlagworte
Artensterben, Biodiversität, Ökosystemleistungen
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. Dr. Henrique Miguel Pereira
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät I
Weinbergweg 10
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 341 9733137
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