Gezielte psychologisch-sozialmedizinische Frühgeborenenversorgung – Effekte auf Lebensqualität, kindliche Entwicklung und Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen (EcoCare-PIn)
Projektleiter:
Finanzierung:
Bund;
Technische Fortschritte und eine optimierte medizinische Versorgung der vergangenen Jahrzehnte ermöglichten das Überleben auch extrem unreifer Frühgeborener und die Minderung des Risikos für schwere Organschäden. Frühgeburten sind jedoch nicht nur mit kurzfristig signifikant erhöhten Gesundheitskosten verbunden, sondern führen auch langfristig zu höheren gesundheitlichen und psychosozialen Belastungen für betroffene Kinder und Familien und zu einer höheren Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen. Das durch die Frühgeburt gestörte Eltern-Kind-Bindungsverhältnis und die daraus folgenden Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung und Lebensqualität werden als eine wesentliche Ursache für die erhöhten Gesundheitsleistungen und Folgekosten angesehen. Das Projekt untersucht für Deutschland erstmalig umfassend die langfristigen Konsequenzen von Frühgeburt und evaluiert die langfristige Wirksamkeit vorhandener psychologisch-sozialmedizinischer Versorgungsprogramme.
Die Gesamtprojektleitung liegt bei Prof. Dr. Jochen Schmitt (TU Dresden).
Die Gesamtprojektleitung liegt bei Prof. Dr. Jochen Schmitt (TU Dresden).
Schlagworte
Evaluation, Frühgeborene, Versorgungsforschung
Kooperationen im Projekt
- KKS Dresden, Technische Universität Dresden
- AOK Plus Dresden
- Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Technische Universität Dresden
- Zentrum für evidenzbasierte Gesundheitsversorgung, Technische Universität Dresden
- Zentrum für Evidenzbasierte Gesundheitsforschung, Universitätsklinikum Dresden
Kontakt
PD Dr. Enno Swart
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6724306
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