Gasturbinen mit Wassereinspritzung (Mast_B_Liquid)
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
rer.nat. Stefan Horender
Finanzierung:
In diesem von der Europäischen Union geförderten Projekt arbeiten sieben Partner an der Verbesserung von stationären Gasturbinen zur Stromerzeugung. Um Stromerzeugungswirkungsgrade von über 50% zu realisieren, wird zusätzlich zur Luft und dem flüssigen Brennstoff Wasserdampf in die Brennkammer eingesprüht. Dies führt zu einer höherer Leistung und einem höheren Wirkungsgrad aufgrund der gegenüber der Luft größeren Dichte des Wasserdampfes. Zusätzlich werden Temperaturspitzen in der Brennkammer abgesenkt, wodurch die Stickoxidemissionen reduziert werden. Diese Anlagen werden bereits vermarktet, allerdings fehlen noch allgemeine Designtools. Ziel dieses Projekts ist die Erstellung dieser Designtools mithilfe von Experimenten in Laborbrennkammern und realen Gasturbinen und numerischen Simulationen. Aufgabe am Lehrstuhl für Mechanische Verfahrenstechnik der Universität Halle-Wittenberg ist die Entwicklung eines Modells zur korrekten Beschreibung der Verdampfung von Öltröpfchen in einer Luft/Wasserdampf-Atmosphäre.
Schlagworte
Stickoxidemission, Verbrennung
Kontakt
Prof. Dr.-Ing. Martin Sommerfeld
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik
Institut für Verfahrenstechnik
Zeppelinstraße 1
06130
Halle
Tel.:+49 345 5523680
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