Fluke Elektroroller, kompakte Flexibilität
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Christoph Wiehle,
Dennis Becker
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Im Sommersemester 2001 bestand an der Hochschule Magdeburg-Stendal im Fachbereich Industriedesign die Möglichkeit, mit Unterstützung durch die Firma MuZ, Konzepte für einen elektrisch angetriebenen Kleinroller zu entwickeln. Dabei recherchierten die Studenten Dennis Becker und Christoph Wiehle hinsichtlich innovativer Energieumsetzungen zur Steigerung der Leistungsfähigkeit von Aggregat und Motorisierung.
Weiterhin wurde über neue Antriebstechniken und Fahrprinzipien nachgedacht und nach visionären, aber durchaus realistischen Lösungen geforscht.
Das Ergebnis ist die Studie eines sportlichen Stadtflitzers, der flexibel einsetzbar ist. Er bleibt in seinen Maßen weit unter einem normalen Roller und behält dabei den klassischen Roller-Charakter und macht einfach Spaß. Der Entwurf vereint einen funktionalen, teils sichtbaren Aluminiumrahmen (genormte Aluprofile) und eine Kunststoffverkleidung mit klarer Formsprache mit leistungsfähigen Energiesystemen, wie Lithiumakkus oder Brennstoffzelle.
Der Antrieb lagert im Hinterrad: über in der Felge verteilte Kupferspulen und eine im Führungsschlitten gelagerte Spule werden durch Induktionsstrom Gegenpole erzeugt. Diese stoßen sich ab und das Rad dreht sich. So entfällt das Getriebe, und die federnde Masse wird zusätzlich verringert.
Der Roller wird über die Achsschenkellenkung durch ein Hydrauliksystem gesteuert. Dies eröffnete die Möglichkeit alte Lenkprinzipien zu hinterfragen und über neue Positionierungen des Lenkers nachzudenken.
Durch das Ein- und Abklappen des Lenkers wird die Gesamtbreite des Rollers halbiert und die Höhe um ein Drittel verringert. So ist es möglich, den Roller bei einem Radstand von nur 1000mm bequem im Kombi zu verstauen. Durch die separat entnehmbaren Akkus wird zusätzlich Gewicht verringert und somit das Handling erleichtert.
Das Ergebnis der studentischen Arbeit ist ein kompakter und einfach zu bedienender Elektroroller für die Stadt, der, ökologisch gesehen, herkömmlichen R ollern mit Verbrennungsmotoren davonfährt.
Weiterhin wurde über neue Antriebstechniken und Fahrprinzipien nachgedacht und nach visionären, aber durchaus realistischen Lösungen geforscht.
Das Ergebnis ist die Studie eines sportlichen Stadtflitzers, der flexibel einsetzbar ist. Er bleibt in seinen Maßen weit unter einem normalen Roller und behält dabei den klassischen Roller-Charakter und macht einfach Spaß. Der Entwurf vereint einen funktionalen, teils sichtbaren Aluminiumrahmen (genormte Aluprofile) und eine Kunststoffverkleidung mit klarer Formsprache mit leistungsfähigen Energiesystemen, wie Lithiumakkus oder Brennstoffzelle.
Der Antrieb lagert im Hinterrad: über in der Felge verteilte Kupferspulen und eine im Führungsschlitten gelagerte Spule werden durch Induktionsstrom Gegenpole erzeugt. Diese stoßen sich ab und das Rad dreht sich. So entfällt das Getriebe, und die federnde Masse wird zusätzlich verringert.
Der Roller wird über die Achsschenkellenkung durch ein Hydrauliksystem gesteuert. Dies eröffnete die Möglichkeit alte Lenkprinzipien zu hinterfragen und über neue Positionierungen des Lenkers nachzudenken.
Durch das Ein- und Abklappen des Lenkers wird die Gesamtbreite des Rollers halbiert und die Höhe um ein Drittel verringert. So ist es möglich, den Roller bei einem Radstand von nur 1000mm bequem im Kombi zu verstauen. Durch die separat entnehmbaren Akkus wird zusätzlich Gewicht verringert und somit das Handling erleichtert.
Das Ergebnis der studentischen Arbeit ist ein kompakter und einfach zu bedienender Elektroroller für die Stadt, der, ökologisch gesehen, herkömmlichen R ollern mit Verbrennungsmotoren davonfährt.
Anmerkungen
Dies Projekt erhielt den VDI-Preis 2001<p>
<img src="http://www.ttz.uni-magdeburg.de/fodb/Bilder/HS_MD_Hinrichsmeyer2_Roller.jpg">
Schlagworte
Achsschenkellenkung, Aluminiumrahmen, Antriebstechnik, Brennstoffzelle, Fahrprinzip, Kleinroller, Lithiumakku, Motorroller, Roller, Verbrennungsmotor
Kontakt
Prof. Franz Hinrichsmeyer
Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Industriedesign
Institut für Industrial Design
Breitscheidstr. 2
39114
Magdeburg
Tel.:+49 391 8864168
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