Faktencheck Artenvielfalt: Transformationspotenziale
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dr. Jennifer Hauck,
Dr. Vera Schreiner,
Dr. rer. nat. Janina Kleemann,
Dr. Stefan Knauß
Projekthomepage:
Finanzierung:
Der Faktencheck Artenvielfalt ist ein Projekt zur umfassenden Einschätzung und Bewertung der biologischen Vielfalt in Deutschland. Dieses Assessment wurde gemeinsam von ca. 150 Autor*innen von verschiedensten Institutionen erstellt.
Im Kontext von Nachhaltigkeitsdebatten wird in den letzten Jahren immer häufiger auf die Notwendigkeit von Transformation hingewiesen. Oft bleibt dabei aber unklar, was genau mit welchem Ziel transformiert werden soll, mit welchen Instrumenten ein solcher Transformationsprozess gestaltet werden könnte, welches Wissen dafür notwendig wäre, oder auch, welche Gewinner und Verlierer es dabei gäbe. In unserem Kapitel „Transformationspotenziale zum Erhalt der biologischen Vielfalt“ sind wir diesen Fragen nachgegangen, mit dem Fokus auf der Wiederherstellung, Bewahrung und Erhöhung von Artenvielfalt. Eine wichtige Rolle nahm dabei die Evaluierung von ökonomischen und politischen Instrumenten sowie von Mechanismen zur Steuerung der direkten und indirekten Treiber von Biodiversitätsänderungen ein. Außerdem untersuchten wir die Bedeutung von Bewusstseinswandel als Element für Transformation und identifizieren Möglichkeiten, diesen Wandel zu befördern. Dabei arbeiteten wir mit Fallbeispielen gelungener Transformationen. Hier analysierten wir, mit welchen Mechanismen Umsetzungshindernisse im Bereich Biodiversitätsschutz überwunden wurden, und bewerten die Übertragbarkeit der Erfahrungen. Wir arbeiteten auf Grundlage von Fachliteratur, beispielsweise um den Stand der Szenarienentwicklung und -modellierung in Deutschland wiederzugeben, aber auch mit sogenannter „grauer“ Literatur. Wir setzten auf transdisziplinäre Zusammenarbeit, um den Praxisbezug unserer Ergebnisse zu gewährleisten.
Im Kontext von Nachhaltigkeitsdebatten wird in den letzten Jahren immer häufiger auf die Notwendigkeit von Transformation hingewiesen. Oft bleibt dabei aber unklar, was genau mit welchem Ziel transformiert werden soll, mit welchen Instrumenten ein solcher Transformationsprozess gestaltet werden könnte, welches Wissen dafür notwendig wäre, oder auch, welche Gewinner und Verlierer es dabei gäbe. In unserem Kapitel „Transformationspotenziale zum Erhalt der biologischen Vielfalt“ sind wir diesen Fragen nachgegangen, mit dem Fokus auf der Wiederherstellung, Bewahrung und Erhöhung von Artenvielfalt. Eine wichtige Rolle nahm dabei die Evaluierung von ökonomischen und politischen Instrumenten sowie von Mechanismen zur Steuerung der direkten und indirekten Treiber von Biodiversitätsänderungen ein. Außerdem untersuchten wir die Bedeutung von Bewusstseinswandel als Element für Transformation und identifizieren Möglichkeiten, diesen Wandel zu befördern. Dabei arbeiteten wir mit Fallbeispielen gelungener Transformationen. Hier analysierten wir, mit welchen Mechanismen Umsetzungshindernisse im Bereich Biodiversitätsschutz überwunden wurden, und bewerten die Übertragbarkeit der Erfahrungen. Wir arbeiteten auf Grundlage von Fachliteratur, beispielsweise um den Stand der Szenarienentwicklung und -modellierung in Deutschland wiederzugeben, aber auch mit sogenannter „grauer“ Literatur. Wir setzten auf transdisziplinäre Zusammenarbeit, um den Praxisbezug unserer Ergebnisse zu gewährleisten.
Anmerkungen
Projektergebnisse:
Zusammenfassung für die gesellschaftliche Entscheidungsfindung: https://www.feda.bio/wp-content/uploads/2024/11/Faktencheck-Artenvielfalt-ZfE_hq.pdf
Gesamtbericht: https://www.feda.bio/wp-content/uploads/2025/01/Faktencheck-Artenvielfalt-Gesamtbericht_hq.pdf
Kooperationen im Projekt
- Universität Leipzig, Prof. Dr. Christian Wirth
- Philipps-Universität Marburg, Prof. Dr. Nina Farwig
- Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Biologie, Prof. Dr. Helge Bruelheide
- Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Prof. Dr. Josef Settele
- Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Prof. Dr. Alexandra-Maria Klein
- Julius-Maximilian University Würzburg, Prof. Dr. Jörg Müller
- Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Peter Haase
- Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Prof. Dr. Helmut Hillebrand
- Humboldt-Universität zu Berlin, Prof. Dr. Dagmar Haase
- Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung, Prof. Dr. Nico Eisenhauer
- Universität Rostock, Prof. Dr. Sebastian Lakner
Publikationen
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Kontakt

Dr. rer. nat. Vera Schreiner
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät III
Institut für Geowissenschaften und Geographie
Von-Seckendorff-Platz 4
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5526010
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