Erfolgreiche Renaturierung von durch infrastrukturelle Eingriffe entstandenen Flächen
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Prof. Dr. Anita Kirmer,
Dipl.-Ing. agr. Matthias Stolle
Projekthomepage:
Finanzierung:
EU - FP7;
Forschergruppen:
Das Gesamtziel des Projektes ist die Umsetzung genereller Strategien, die eine ökologische und nachhaltige Renaturierung von Flächen mit extremen Standortbedingungen ermöglichen. Aufbauend auf den Ergebnissen aus bereits abgeschlossenen Forschungsprojekten ist das Ziel des Workpackage 3 einen neuen Wissensstand in der Renaturierung zu etablieren und alternative Renaturierungskonzepte (z.B. Auftrag von diasporenreichem Mähgut und Mulchdecksaaten mit autochthonem Saatgut) in zukünftige Rekultivierung von Abgrabungsstätten zu integrieren. Durch die Anwendung neuer Methoden soll bei der Renaturierung von Tagebaufolgelandschaften eine naturnahe und nachhaltige Vegetationsentwicklung eingeleitet oder beschleunigt werden, die gleichzeitig einen effektiven Erosionsschutz auf sensiblen Böschungsbereichen gewährleistet. Alte und neue Demonstrationsflächen sollen den Wissenstransfer veranschaulichen und unterstützen.
Anmerkungen
Teilprojekt 3 (Hochschule Anhalt): Renaturierung von Abgrabungsstätten
WP 3: Rehabilitation of coal, lignite and other ores excavation areas
Schlagworte
Braunkohle, Extremstandorte, Mulchdecksaat, Mähgutauflagen, Renaturierung, Tagebau
Kontakt
Prof. Dr. habil. Sabine Tischew
FB 1: Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung
Strenzfelder Allee 28
06406
Bernburg (Saale)
Tel.:+49 3471 3551217
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