Die entwicklungsbiologische Bedeutung der Insulin/IGF-1-Signalwege für Blastozystendifferenzierung und -entwicklung
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Pränatalentwicklung und Geburtsgewicht prädisponieren für Krankheiten im Erwachsenenalter (Barker-Hypothese). Eine Weichenstellung für die Embryonal- und Fötalentwicklung erfolgt mit der Ausbildung und Entwicklung der Embryoblast- und Trophoblastzellen der Blastozyste. Die Dreierbeziehung Insulin/IGF-1, Glukose und Apoptose ist eine der Hauptdeterminanten für die Embryoblast- und Trophoblastentwicklung. Deren (i) molekulare Ebene soll über die Zellinien-spezifische Expression und Signaltransduktion von Insulin-(IR)/IGF-1-Rezeptoren und IR-Isoformen, Glukosetransportern, Stoffwechselenzymen, Apoptose- und Differenzierungsmarkern und deren (ii) funktionelle Ebene über Glukoseaufnahme, Zellproliferation und den Einfluß unterschiedlicher Glukoseangebote in vitro untersucht werden. Erfolgt eine Entwicklungssteuerung über die Zellinien-spezifische Expression und Funktion des IR/IGF-1-Systems? Inwieweit ist eine Beeinflussung von prä- und postnataler Entwicklung durch unterschiedliche Insulin- und Glukosekonzentrationen während der Blastozystenentwicklung möglich?
Kontakt
Prof. Dr. Dr. Bernd Fischer
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Anatomie und Zellbiologie
Große Steinstr. 52
06108
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5571715
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