Elastinbasierende Biopolymere als Materialien für innovative Medizinprodukte
Projektleiter:
Finanzierung:
Es gibt einen großen Bedarf an innovativen Materialien für Wundauflagen und Hautersatz, um Patienten mit schlecht heilenden Wunden, insbesondere großflächigen oder chronischen Wunden wie bspw. Ulcus cruris (so genanntes "offenes Bein") effizient helfen zu können. Besonders im Hinblick auf die demographische Entwicklung und den zunehmenden Kostendruck im Gesundheitswesen spielen moderne Wundbehandlungen eine immer größere Rolle. Im Rahmen des geplanten Projektes ElastoHEAL sollen Herstellungsmethoden für neuartige Biopolymere auf Basis eines extrazellulären Strukturproteins entwickelt werden. Derartige Materialen weisen entscheidende Vorteile gegenüber momentan eingesetzten Stoffen auf und vereinen biologische Verträglichkeit, Haltbarkeit sowie biologische Abbaubarkeit mit günstigen mechanischen Eigenschaften, die denen der zu behandelnden Haut gleichen. Dadurch sollen die Biopolymere neben der Verbesserung der Wundheilung und Reduzierung der Narbenbildung es zudem ermöglichen, Verletzungen an mechanisch beanspruchten Hautarealen wie an Gelenken besser behandelbar zu machen.
Schlagworte
Biopolymere
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. Dr. habil. Markus Pietzsch
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät I
Weinbergweg 22
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5525949
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