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Drehrohrreaktor 4.0 - Simulation
Finanzierung:
EU - EFRE Sachsen-Anhalt ;
 
EUROPÄISCHE UNION - EFRE -  Europäischer Fonds für regionale Entwicklung
Das Konzept des Condition Monitoring (deutsch Zustandsüberwachung) soll im Rahmen des Forschungsvorhabens erstmalig auf die Drehrohrtechnik übertragen werden. Diese Überwachung des Apparatezustands ist die zwingende Voraussetzung für eine zustandsorientierte Instandhaltung. Predictive Maintenance oder auch vorausschauende Wartung beinhaltet die Erfassung und Verarbeitung von Wartungsinformationen auf Basis von Live-Daten von Drehrohrreaktoren, um diese proaktiv zu warten, bevor es zu Stillständen oder Qualitätsverlusten kommt.
Um das Forschungsvorhaben zu realisieren, werden die Vorgänge im Inneren von Drehrohrreaktoren beschreibbar gemacht. Dafür wird die gekoppelte Phänomenologie der axialen und transversalen Schüttgutdynamik sowie des komplexen Wärme- und Stofftransports mathematisch physikalisch modelliert. Der daraus resultierende Digitale Zwilling soll mit Hilfe einer Versuchsanlage validiert werden. Anhand von Messungen an einer Referenzanlage wird die Übertragbarkeit auf den industriellen Maßstab geprüft.
Es handelt sich um ein Verbundvorhaben. Die Hochschule Anhalt – Prof. Dr. Fabian Herz (Professor für Apparate- und Anlagentechnik am Fachbereich Angewandte Biowissenschaften und Prozesstechnik) bearbeitet das Teilprojekt Simulation. Das regional ansässige Unternehmen Zadcon GmbH mit Sitz in Dessau-Roßlau bearbeitet das Teilprojekt Anlagenbau.
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