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Development and characterization of polyelectrolyte nanocapsules for poorly-water soluble drugs
Projektbearbeiter:
Claudia Preetz
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Viele hochwirksame Arzneistoffe sind schlecht wasserlöslich und zeigen somit nach oraler Gabe eine moderate Bioverfügbarkeit. Daher werden im Rahmen dieser Promotionsarbeit Polyelektrolyt-Nanokapseln entwickelt, welche einen Ölkern aufweisen, in welchem viele lipophile Arzneistoffe aufgenommen werden können. Somit wird die Verfügbarkeit für den menschlichen Organismus erhöht, da der Wirkstoff hydrophil verpackt vorliegt. Nanokapseln könnten eine Optimierung von parenteralen Fettemulsionen darstellen, da sie bei gleicher Beladungskapazität eine höhere Stabilität und Festigkeit aufweisen. Arzneistoffträgersysteme in nm-Bereich gewährleisten zudem einen Durchgang durch Schleimhäute und Membranen und erlauben neben oraler Gabe auch eine intravenöse Applikation. Weiterhin ist Tumor-targeting denkbar, da sie bei optimaler Größe (~100nm) durch den EPR-Effekt (enhanced permeation and retention) in Tumorgewebe akkumulieren. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen Herstellung und physiko-chemische Charakterisierung der Nanokapseln sowie deren Beeinflussung der Freisetzungsmechanismen inkorporierter Wirkstoffe durch Modifizierung der Kapselhülle. Es werden verschiedene Substanzen auf Eignung untersucht, darunter Chitosan, modifizierte Stärke, Gelatine, einige Hydrokolloide (Carrageenan, Pektin, arabisches Gummi).

Schlagworte

AFM, ESR, Hochdruckhomogenisation, Nanokapseln, Polyelektrolyte, Ultrafiltration
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