CoPreP - Sektorübergreifende Versorgung während einer Pandemie: Exploration der Erfahrungsperspektiven der Fachkräfte in der Geburtshilfe und der Chirurgie
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Elke Mattern
Projekthomepage:
Finanzierung:
National und international kam es während der COVID-19 Pandemie zu einer Priorisierung bei der Behandlung von COVID-19 positiven Patient*nnen innerhalb des Gesundheitswesens. Schwangere Frauen haben in der vor- und nachgeburtlichen Versorgung starke Veränderungen und Einschränkungen des Leistungsangebotes von Arzt*innen und Hebammen erlebt. Klinische Aufenthalte waren durch Verbot von Begleitpersonen, latenter Ansteckungsgefahr und unklarer Prognose einer SARS-CoV-2-Infektion dominiert. Diese Priorisierung kann negativen Auswirkungen, sogenannte „Kollateralschäden“ auf Versorgungsbereiche gehabt haben, die nicht von der pandemischen Krankheit betroffen waren, wie in diesem Fall der Geburtshilfe und der onkologischen Chirurgie. Weniger Vorsorgeuntersuchungen, persönliche Unterstützungsangebote, Umgang mit Infizierten KlientInnen und viele weitere Faktoren können Unsicherheiten und Ängste bei Fachpersonal der Geburtshilfe und onkologischen Chirurgie zur Folge gehabt haben. Wie das Personal selbst diese Ausnahmesituationen während der COVID-19 Pandemie empfunden hat, ist bisher nicht ausreichend dargestellt worden.
Ziel
Die Hindernisse, Belastungen aber auch Ressourcen und möglicherweise die Motivation von Mitarbeitenden der Geburtshilfe und Tumorchirurgie während der COVID-19-Pandemie sollen, getrennt voneinander, analysiert und dargestellt werden.
Methoden
Das qualitative Forschungsdesign wird mit Fokusgruppengesprächen und ggf. Einzelinterviews umgesetzt. Die Mitarbeitenden der Geburtshilfe und der onkologischen Chirurgie können in einem geschützten Umfeld ihr Erleben und ihre Erfahrungen aus der Zeit der COVID-19 Pandemie explorieren. Um die genannten Phänomene der Befragten zu verstehen, wird ein interpretativ hermeneutischer Forschungsansatz gewählt.
Erwartete Ergebnisse
Die Explorationen aus der Perspektive direkt an der Versorgung beteiligter AkteurInnen können einen wichtigen Beitrag leisten, um Lehren aus der vergangenen/aktuellen Pandemie für zukünftige Gesundheitskrisen zu gewinnen. Im nächsten Schritt sollen die Ergebnisse die Entwicklung von Handlungsempfehlungen informieren um im Sinne von preparedness auf eine erneute Pandemie oder Gesundheitskrise besser vorbereitet zu sein.
Ziel
Die Hindernisse, Belastungen aber auch Ressourcen und möglicherweise die Motivation von Mitarbeitenden der Geburtshilfe und Tumorchirurgie während der COVID-19-Pandemie sollen, getrennt voneinander, analysiert und dargestellt werden.
Methoden
Das qualitative Forschungsdesign wird mit Fokusgruppengesprächen und ggf. Einzelinterviews umgesetzt. Die Mitarbeitenden der Geburtshilfe und der onkologischen Chirurgie können in einem geschützten Umfeld ihr Erleben und ihre Erfahrungen aus der Zeit der COVID-19 Pandemie explorieren. Um die genannten Phänomene der Befragten zu verstehen, wird ein interpretativ hermeneutischer Forschungsansatz gewählt.
Erwartete Ergebnisse
Die Explorationen aus der Perspektive direkt an der Versorgung beteiligter AkteurInnen können einen wichtigen Beitrag leisten, um Lehren aus der vergangenen/aktuellen Pandemie für zukünftige Gesundheitskrisen zu gewinnen. Im nächsten Schritt sollen die Ergebnisse die Entwicklung von Handlungsempfehlungen informieren um im Sinne von preparedness auf eine erneute Pandemie oder Gesundheitskrise besser vorbereitet zu sein.
Kontakt
Prof. Dr. Anke Steckelberg
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Magdeburger Str. 8
06112
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 55574106
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