Charakterisierung metastasierungsrelevanter Veränderungen in der Genexpression durch dominant-negatives TCF-1 (Folgeantrag)
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Die Ergebnisse der transgenen Expression von dominant-negativem TCF-1B zeigt in der kolorektalen Karzinomlinie HT29 differentielle Expression einer begrenzten Anzahl von Genen, von denen die in unserem System identifizierten Adhäsionsmoleküle anhand unabhängiger Daten anderer Autoren mit dem Metastasierungspotenial der sie exprimierenden Tumorzellen korrelieren. 1. Wir wollen wissen, ob im Tiermodell der Nacktmaus (nu/nu) DN-TCF-1B exprimierende HT29 Zellen im Vergleich zu Mock-Transfektanten metastasierende Eigenschaften besitzen? 2. Es gilt die Frage zu klären, ob die in HT29 differentiell exprimierten Gene spezifisch für DN-TCF-1 sind, oder ob sie auch durch DN-LEF-1 moduliert werden können? 3. Weiterhin soll untersucht werden, welche der identifizierten Zielgene unabhängig vom genetischen Hintergrund durch DN-TCF-1 moduliert werden; bspw. werden Mesothelin und CEACAM5/6 auch in bestimmten Cholangiokarzinomen durch DN-TCF-1 induziert? 4. Schliesslich soll sorgfältig die These überprüft werden, ob DN-TCF-1 die typischen Zielgene des -Catenin-abhängigen Wnt-Signalweges gegenreguliert oder nicht? Unsere derzeitige datengestützte Arbeitshypothese geht davon aus, dass DN-TCF-1 ein völlig anderes Spektrum von Zielgenen reguliert.
Kontakt

Prof. Dr. Wolfgang Ballhausen
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Molekulare Medizin
Franzosenweg 1a
06112
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5575925
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