Basement-Cover-Beziehung im Variscikum der Ostalpen
Projektleiter:
Finanzierung:
Haushalt;
Im variscischen Sockel der Ostalpen treten große Mengen von detritischem Schutt auf. Neue Ergebnisse zeigen, daß die klastischen Gesteine wie angenommen vom ausgehenden Präkambrium bis in das Karbon sedimentiert worden sein dürften. Während die Hinterlandsbeziehung zu Gondwana klar herausgearbeitet werden konnte, sind Details weiterhin unklar. Dies gilt für die Position der Basisdiskordanz unter den Sedimentbecken, die Beziehung zu hochmetamorphen Kristallinarealen und den Permischen Wechsel des Hinterlandes. Als Methode wird Provenienzanalyse mit Isotopengeochronologie an Detritusmineralen verknüpft.
Anmerkungen
Erfolgt mangels Finanzierung derzeit in Eigenregie, soweit Universitätsbürokratie, Lehrverpflichtungen zund Zwang zur Führung zahlreicher Datenbanken es zulassen.
Schlagworte
Kristallin, Nördliche Grauwackenzone, Ostalpen, Provenienzanalyse
Kontakt
Prof. Dr. Helmut Heinisch
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät III
Institut für Geowissenschaften und Geographie
Von-Seckendorff-Platz 3
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5526150
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