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Auslösebindung für ein Snowboard
Projektleiter:
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Technologieangebot
Für die Patentanmeldung "Sicherheitsbindung für ein mobiles Sportgerät" sucht die ESA Patentverwertungsagentur Sachsen-Anhalt GmbH einen Lizenznehmer oder Käufer. 

Gegenstand der Erfindung
Der Snowboardsport zählt zu den beliebtesten Wintersportarten. Im Vergleich zum alpinen Skisport treten beim Snowboard fahren häufiger Verletzungen am Sprunggelenk auf. Insbesondere sind dabei Verletzungen von Bänder- und Knochenstrukturen im Sprunggelenk zu beobachten. Dieses Verlet­zungssyndrom ist im Allgemeinen als Snowboarder s Ankle bekannt und tritt vor allem nach Stürzen auf. Als Ursache für diese Verletzungen sind anatomisch ungünstige Gelenkstellungen des Sprung­gelenkes bei gleichzeitiger Einwirkung großer Kräfte (z.B. nach Sprüngen) bekannt.Die Erfindung der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg betrifft eine Snowboard-Auslösebindung, welche einwirken­de Kraftspitzen auf die unteren Extremitäten des Sportlers reduziert. Diese Reduzierung wird erst ab Überschreiten eines individuell einstellbaren Kraftwertes - der z. B. im Falle eines Sturzes auftritt - realisiert, wobei dann eine dreidimen­sionale Rotation der unteren Extremitäten ermöglicht wird.

Patentsituation
Ein Gebrauchsmuster (DE 20 2009 009 527) ist eingetragen. Für die deutsche Patentanmeldung liegt ein Erteilungsbeschluss vor. Eine internationale Nachanmeldung mittels PCT wurde vorgenommen.

Schlagworte

Auslösebindung, Bindung, Snowboard
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