Auslegung und Prüfung von Leichtbaustrukturen aus einem strukturoptimierten regenerativen Verbundwerkstoff
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
A. Goldstein,
T. Theumer,
K. Wittig,
T. Stordeur,
M. Weps
Finanzierung:
BMWi/AIF;
Im Rahmen des Projektes erfolgt die Entwicklung und Bewertung einer innovativen Konstruktionsvariante mit in ihrer Kombination neuartigen Werkstoffkomposition auf Basis regenerativer Werkstoffe für modulare Leichtbaustrukturen. Die neuartige Werkstoffkomposition umfasst die Substitution von petrolchemischen Harzen durch Biopolymere im Verbund mit verschiedenen vorzugsweise Naturfaserarten. Auch bei der Faserauswahl besteht das Ziel in der Substitution von Glas durch Naturfasern. Dieses Ziel ist nur zu erreichen durch entsprechende technologische und materialbezogene Untersuchungen. Dabei kommen bei Verwendung von Naturfasern vor allem druckbeaufschlagte Verfahren wie Druckinjektion bzw. Vakuuminjetion oder spezielle Pressverfahren in die nähere Betrachtung. Gleichzeitig ist die belastungsgerechte Fasereinlagerung zu erforschen, um Verstärkungen nur dort wirksam werden zu lassen, wo sie gebraucht werden. Ein Schwerpunkt der Arbeiten ist die gezielte Einstellung einer optimalen Fasergrenzfläche zur Harzmatrix.
Schlagworte
Bioharz, Duroplaste, Naturfaser, Prüfung, Verbundwerkstoffe, kalthärtend
Kontakt

Dipl.-Phys. Andreas Krombholz
Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS
Geschäftsfeld Polymeranwendungen
Walter Hülse Straße 1
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5589153
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