Aufgabe T3.1.8 innerhalb des iNTeg-Risk-Projektes: Sicherheitsdatenblätter für Nanomaterialien
Projektleiter:
Finanzierung:
Sicherheitsdatenblätter stellen das wichtigste Kommunikations-Instrument zur Weitergabe sicherheitsbezogener Informationen innerhalb der Lieferkette von Stoffen und Gemischen dar. Auf europäischer Ebene wurden die „Anforderungen an die Erstellung des Sicherheitsdatenblattes“ mit der REACH-Verordnung geregelt. Diese seit dem 1. Juni 2007 wirksame REACH-Verordnung soll helfen, die rechtlichen Rahmenbedingungen für den sicheren Umgang mit Chemikalien zu schaffen, zu denen auch Nanomaterialien zählen. Das Projekt widmet sich der Frage, ob mit der REACH-Verordnung und dem darin erfragten Gefahrenspektrum auch nanoskalige Materialien gegenwärtig und zukünftig ausreichend erfasst sind. Im Ergebnis liegt ein Muster-Sicherheitsdatenblatt vor, das die Besonderheiten nanosklaliger Materialien entsprechend dem gegenwärtigen Erkenntnisstand berücksichtigt.
Schlagworte
GHS, Nanomaterialien, REACH, SDB, iNTeg-Risk
Kontakt
Dr.-Ing. Heike Krause
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik
Institut für Apparate- und Umwelttechnik
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6718219
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