Anwendung einer Checkliste zur körperlichen Schonung im Rahmen ärztlich verordneter Immobilisation bei Schwangerschaftskomplikationen
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Fragestellung: Frauen, denen im Rahmen ambulanter Behandlung von Schwangerschaftskomplikationen körperliche Schonung verordnet wird, beschreiben häufig Ängste, Unsicherheit und Konflikte. Diese können durch bereits vorhandene Kinder und geringes Verständnis des sozialen Umfeldes für die Notwendigkeit dieser Maßnahme verstärkt werden. In einer vorangegangenen Untersuchung äußerten betroffene Frauen in diesem Zusammenhang den Wunsch nach klaren Verhaltensanweisungen für die häusliche Schonung (Schmidt 2008, 2009).Familienpflegerinnen beschreiben bei manchen Frauen große Ängste und Unsicherheit, bei anderen ein Risikoverhalten und würden schriftliche Anhaltspunkte zum Grad der häuslichen Schonung als Unterstützung für ihre Arbeit mit den Frauen und in den Familien begreifen. Um diesen Wünschen entgegenzukommen wird in einer Pilotstudie eine Checkliste zur körperlichen Schonung (Maloni J A 1994, Schmidt 2008) erprobt. Es soll zunächst an einem kleinen Kollektiv untersucht werden, ob die Checkliste von den behandelnden Ärzten als Möglichkeit angenommen wird, manche Frauen bei der Umsetzung der körperlichen Schonung im Alltag zu unterstützen, ob die Checkliste den betroffenen Frauen hilft, ihrem behandelnden Arzt Fragen bezüglich der körperlichen Schonung zu stellen und ihnen die Umsetzung der körperlichen Schonung im häuslichen Alltag erleichtert. Zusätzlich soll der Nutzen der Checkliste von Familienpflegerinnen bewertet werden.
Schlussfolgerungen und Ausblick: Während es für viele Frauen kein Problem darstellt, die Anordnungen des behandelnden Gynäkologen für die körperliche Schonung im Alltag umzusetzen, wünschen andere Patientinnen schriftliche Verhaltensrichtlinien und scheinen davon zu profitieren. Es sollte an einem größeren Kollektiv untersucht werden, in welchen Fällen der Einsatz der Checkliste für die körperliche Schonung ratsam ist, ob die Anwendung auch von ggf.in die Unterstützung eingebundenen Familienangehörigen als sinnvoll beurteilt wird. Zudem sollte an einem größeren Kollektiv überprüft werden, ob durch den Einsatz der Checkliste bei den betroffenen Frauen Ängste und Unsicherheit verringert, Konflikte vermieden und die Adherence verbessert werden können.
Schlussfolgerungen und Ausblick: Während es für viele Frauen kein Problem darstellt, die Anordnungen des behandelnden Gynäkologen für die körperliche Schonung im Alltag umzusetzen, wünschen andere Patientinnen schriftliche Verhaltensrichtlinien und scheinen davon zu profitieren. Es sollte an einem größeren Kollektiv untersucht werden, in welchen Fällen der Einsatz der Checkliste für die körperliche Schonung ratsam ist, ob die Anwendung auch von ggf.in die Unterstützung eingebundenen Familienangehörigen als sinnvoll beurteilt wird. Zudem sollte an einem größeren Kollektiv überprüft werden, ob durch den Einsatz der Checkliste bei den betroffenen Frauen Ängste und Unsicherheit verringert, Konflikte vermieden und die Adherence verbessert werden können.
Schlagworte
Familienpflege
Kooperationen im Projekt
Kontakt
PD Dr. Heike Schmidt
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Magdeburger Str. 8
06112
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5574194
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