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A multicenter international randomized parallel group double-blind placebo-controlled clinical trial of EMPAgliflozin once daily to assess cardio-renal outcomes in patients with chronic KIDNEY disease (EMPA-KIDNEY)
Projektbearbeiter:
OÄ Dr. Silke Markau
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Diese randomisierte Studie vergleicht Empagliflozin mit Placebo zusätzlich zur Standardtherapie in ca. 5000 Patienten mit manifester chronischer Nierenerkrankung mit und ohne Diabetes mellitus, die bereits (soweit toleriert) mit einem RAAS-Blocker in geeigneter Dosis behandelt werden. Diese Ereignis-gesteuerte Studie wird fortgesetzt, bis mindestens 1070 primäre Endpunkteereignisse eingetreten sind, was nach etwa 3 Jahren (mediane Follow-up Zeit) erwartet wird. Diese Ereignis-gesteuerte Studie wird mit 90%iger Power bei zwei-seitigem p=0.05 eine relative Risikoreduktion von 18% des primären Endpunktes (kardiovaskulärer Tod oder Progression der Nierenerkrankung) detektieren. Es werden zwei Interimsanalysen durchgeführt; wenn 50% bzw. 75% der primären Endpunktereignisse eingetreten sind.
Das Follow-up soll eine verlässliche Einschätzung der Wirkung von Empagliflozin auf den renalen Erkrankungsfortschritt, die kardiovaskuläre Sterblichkeit und andere klinische Endpunkte erlauben.
Das primäre Ziel ist es, die Wirkung von Empagliflozin auf den kombinierten Endpunkt aus renalem Erkrankungsfortschritt und kardiovaskulärem Tod zu erfassen.
Die wichtigsten sekundären Ziele sind es, die Wirkung von Empagliflozin auf den kardiovaskulären Tod oder die Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz, die Hospitalisierung jeder Ursache sowie den Tod jeder Ursache zu untersuchen. Weitere Einschätzungen, einschließlich Sicherheitsanalysen, sind ebenfalls geplant.

Die primären Analyse umfasst einen Intention-to-Treat Vergleich, der alle randomisierten Teilnehmer einschließt und mittels adjustiertem Cox Model den Effekt der Zuteilung von Empagliflozin vs. Placebo auf Zeit bis zum ersten Eintreten:
(i) Fortschreiten der Nierenerkrankung (definiert als terminale Niereninsuffizienz, ein anhaltender Abfall der eGFR <10 mL/min/1.73m2, renaler Tod oder eine anhaltender Abfall von =40% der eGFR seit Randomisierung.
(ii) Kardiovaskulärer Tod.
Terminale Niereninsuffizienz ist definiert als der Beginn einer chronischen Dialysetherapie oder den Erhalt eines Nierentransplantats.
Um sicherzustellen, dass kein Bias durch Unterschiede zwischen den Behandlungsgruppen bei der Häufigkeit der eGFR-Bestimmungen außerhalb der planmäßigen Follow-up Visiten entsteht, bezieht sich der Ausdruck "anhaltender" Anfall der eGFR (<10 mL/min/1.73m2, or of =40% from baseline) auf entweder (a) zwei konsekutive Messungen im Rahmen von Follow-up Visiten oder (b) auf die Messung im Rahmen der letzten geplanten Studienvisite bzw. der letzten geplanten Studienvisite vor dem Tod (bzw. der Rücknahme der Einwilligungserklärung).

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