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Rekrutierung angeborener lymphoider Zellen in das Zentralnervensystem in einem Modell einer infektionsinduzierten Neuroinflammation
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Angeborene lymphoide Zellen (ILCs) sind eine heterogene Gruppe weitgehend gewebsständiger Lymphozyten, die unter anderem zur Aufrechterhaltung der Gewebshomöostase sowie zur Initiation von Entzündungsreaktionen beitragen. ILCs sind zwar im gesamten Körper vorhanden, jedoch insbesondere an Gewebebarrieren angereichert. Diese strategisch vorteilhafte Positionierung ermöglicht es ihnen schnell auf verschiedene mikrobielle, Umwelt- und Wirtsstimuli zu reagieren. Nach ihrer Aktivierung sezernieren ILCs ein breites Spektrum löslicher Mediatoren, was sie zu einer wichtigen Quelle für Zytokine, insbesondere in der frühen Phase einer Entzündung macht.
Während der Toxoplasma gondii induzierten Neuroinflammation tragen ILC1 als Produzenten von IFN und TNF zur frühen Abwehrreaktion, sowie zur Rekrutierung weiterer, peripherer Immunzellen bei. Während der Infektion kommt es dabei zu einer deutlichen Akkumulation von ILCs im zentralen Nervensystem. Ihr Ursprung sowie ihre phänotypischen Eigenschaften sind dabei jedoch noch weitgehend ungeklärt. Ziel dieses Projekts ist es daher insbesondere die Herkunft, sowie die spezifischen Mechanismen der Rekrutierung von ILCs in das zentrale Nervensystem zu untersuchen.

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