Gewalt & Nachtleben in internationalen Tourismusorten
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
SPI FORSCHUNG GGMBH,
IREFREA,
LJMU
Projekthomepage:
Finanzierung:
In den letzten Jahrzehnten hat der Konsum von Partydrogen in vielen Ländern stark zugenommen. Vor allem bei jungen Erwachsenen ist er zum festen Bestandteil der Freizeitkultur geworden: Wenn junge Leute nachts auf Partys gehen, nehmen sie häufig auch Partydrogen. Gleichzeitig können es sich, aufgrund der rasanten Zunahme von Billigflügen, in den letzten Jahrzehnten immer mehr junge Leute leisten, ihre Ferien im Ausland zu verbringen. Ausschlaggebend für die Wahl des Reiseziels ist dabei der internationale Ruf des jeweiligen Nachtlebens und folglich werden viele Feriengebiete ganz gezielt als Mekka des Nachtlebens vermarktet. Ein solches Umfeld zieht in wachsendem Maße inländische und ausländische Touristen an, für die der Hauptzweck ihrer Reise darin besteht, möglichst viele Nächte in Clubs und Discos zu verbringen und dabei Alkohol und oft auch Partydrogen zu konsumieren.
Um Aufschluss über den Drogenkonsum zu erhalten, wurden 3003 britische, deutsche und spanische Touristen im Alter von 16 bis 35 Jahren auf Mallorca und Ibiza befragt. Die Befragung fand im Sommer 2007 in den Abflugterminals der Flughäfen von Mallorca und Ibiza statt. Um zusätzliche Einblicke in die Situation vor Ort und die wichtigsten Probleme zu bekommen, wurden strukturierte Interviews mit ausgewählten Schlüsselpersonen geführt.
Um Aufschluss über den Drogenkonsum zu erhalten, wurden 3003 britische, deutsche und spanische Touristen im Alter von 16 bis 35 Jahren auf Mallorca und Ibiza befragt. Die Befragung fand im Sommer 2007 in den Abflugterminals der Flughäfen von Mallorca und Ibiza statt. Um zusätzliche Einblicke in die Situation vor Ort und die wichtigsten Probleme zu bekommen, wurden strukturierte Interviews mit ausgewählten Schlüsselpersonen geführt.
Anmerkungen
Infos:
www.cph.org.uk
www.spi-research.de/a
Schlagworte
Alkohol, Balearen, Ballermann, Drogen, Ibiza, Mallorca, Nachtleben, Palma, Party, Partydrogen
Kontakt
Prof. Dr. Wolfgang Heckmann
Fachbereich Soziale Arbeit, Gesundheit und Medien
Breitscheidstraße 2
39114
Magdeburg
Tel.:+49 391 8864310
weitere Projekte
Die Daten werden geladen ...